Die Frage, ob ein Krieg jemals richtig - oder in der Sprache der Philosophie - gerecht, sein kann, beantworten Pazifisten mit "nein". Kriege verursachen nach pazifistischer Auffassung immer mehr Leid als sie tatsächlich vermeiden helfen. Dies erscheint angesichts der unfassbaren Leiden der Kriege des letzten Jahrhunderts nur allzu verständlich.
Wenn man sich aber die Untaten des IS in der ganzen Welt, insbesondere in Syrien, anschaut, scheint eine militärische Lösung kaum vermeidbar. Umso erstaunlicher ist es, dass die mächtigsten Staaten mit den großen Armeen nur zögerlich oder gar nicht agieren, während sie den kurdischen und auch einigen deutschen Kämpferinnen und Kämpfern diesen Krieg überlassen, der vielleicht als einer der wenigen überhaupt ein gerechter sein könnte.
Im Folgenden dazu ein aktuelles (Februar 2016) und sehenswertes vice-Video,
auf denen man alte Frauen mit Kalaschnikows sieht, die ihre Stadt verteidigt haben.